23. September 2022

Ideen und Austausch mit 50 Kollegen: Jahreskonferenz 2022 beendet

 

 

Neue Anregungen für die eigene Arbeit bekommen, sich austauschen und gemeinsam Ideen spinnen - bei der Jahreskonferenz sind rund 50 Verantwortliche aus der Berufungspastoral in ganz Deutschland miteinander ins Gespräch gekommen. Getroffen haben sie sich im Priesterseminar Fulda. „Wir nehmen viele neue Ideen und Anregungen von den Kolleginnen und Kollegen aus den Diözesanstellen mit“, resümiert Philippa Warsberg, Geschäftsführerin des ZfBs.

 

Im Mittelpunkt des Dialogs stand die berufungspastorale Arbeit in den Diözesanstellen. Es gab einen Studienteil unter der Überschrift „Wen erreichen wir?“. In den Blick genommen wurde in diesem Zusammenhang eine bislang unveröffentlichte Längsschnittstudie zu den soziodemografischen Merkmalen von Priesterkandidaten. Prof. Sellmann und sein Team vom Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) in Bochum waren vor Ort, um die Studie vorzustellen. Das ZAP hat die Studie durchgeführt. Später haben sich die Teilnehmenden in kleineren Forumsgruppen zusammengefunden. In diesen Kleingruppen haben sie nochmal die Längsschnittstudie des ZAPs, die Bedeutung des Synodalen Weges für Berufungspastoral – mit Fokus auf „Frauen & Berufung“ sowie den persönlichen Umgang mit den Zumutungen in der Berufungspastoral thematisiert.

 

Nach dem Studienteil hatten die Teilnehmenden auch Zeit für Austausch und die Möglichkeit, sich bei einer Ideen- und Materialbörse gegenseitig zu inspirieren. Am letzten Tag folgte noch der Konferenzteil – u. a. mit einem Rück- und Ausblick zu berufungspastoralen Aktionen und Materialien sowie mit Berichten aus der Kommission IV und den Regionen. „Es war gut und wichtig, dass wir uns getroffen haben, um fachlich sowieso persönlich in einen engeren Austausch zu kommen“, hält Philippa Warsberg zufrieden fest.