Berufen sein
Manche erkennen ihre Berufung darin, ihre Talente auch in einen Beruf in der Kirche einzubringen, etwa als Pastoralreferentin, als Gemeindereferent oder als Kirchenmusikerin. Wer sich etwa zum Ordensleben berufen fühlt, folgt dem Vorbild Jesu gerade auch in der Ehelosigkeit.
Hier stellen wir einige kirchliche Berufe und Lebensformen vor.
Priester
Was ist ein Priester?
Der Priester ist Seelsorger: Durch sein Leben und seinen Dienst soll er die Frohe Botschaft Christi verkünden. Er ist geweiht zur Feier der Sakramente. Er soll den Menschen in allen Phasen des Lebens beistehen. Kurzum: „Der Priester ist nicht Verwalter irgendeines Vereins, dessen Mitgliederzahl er zu erhalten und zu vergrößern versucht. Er ist der Bote Gottes unter den Menschen. Er will zu Gott hinführen und so auch die rechte Gemeinschaft der Menschen untereinander wachsen lassen.“ (Benedikt XVI. im Schreiben an die Seminaristen vom 18.10.2010). Das Priesterdekret des II. Vatikanums verpflichtet die Priester dabei, „ihr Wissen von den göttlichen und menschlichen Dingen in geeigneter Weise und ohne Unterlass zu vervollständigen und sich so darauf vorzubereiten, mit ihren Zeitgenossen in angemessener Weise ins Gespräch zu kommen“ (PO 19,2).
Priester im Alltag
In Deutschland gab es 2012 rund 12.000 Priester in 27 (Erz-)Diözesen. Hinzu kommen Ordenspriester und Priester aus anderen Ländern, die hier ihren Dienst verrichten. Von den Diözesanpriestern stehen knapp 8.000 im aktiven pastoralen Dienst, die meisten von ihnen sind Pfarrer und damit Leiter einer Pfarrei beziehungsweise eines Gemeindeverbundes. Andere wiederum unterstützen den Dienst des Pfarrers. Wieder andere arbeiten etwa in der Jugendseelsorge, als Kranken- oder Gefängnisseelsorger.

Wie leben Priester?
Bei der Priesterweihe legen die Kandidaten Weiheversprechen ab. Sie beziehen sich auf die Aufgaben eines Priesters und beinhalten, wie ein Priester leben soll. Er soll:
die ihm anvertraute Gemeinde umsichtig leiten
den Dienst am Wort Gottes treu und gewissenhaft erfüllen
die Sakramente, besonders jene der Eucharistie und Versöhnung zum Lob Gottes und zum Heil des Volkes Gottes feiern
im Gebet das Erbarmen Gottes für die ihm Anvertrauten erflehen
den Armen und Kranken, den Heimatlosen und Notleidenden beistehen
sich Christus immer enger verbinden und zum Heil der Menschen leben
dem Bischof Ehrfurcht und Gehorsam zeigen
Auch wenn ein Priester in den Ruhestand tritt, bleibt er Priester. Er bleibt sein Leben lang an das gebunden, was er bei der Weihe versprach. Wer zum Priester geweiht wird, muss einige Zeit zuvor die Diakonweihe empfangen haben. Bereits bei der Diakonweihe versprechen die Kandidaten unter anderem, um Christi Willen ehelos zu leben.
Priester werden
Die Priesterausbildung steht ganz im Zeichen der persönlichen Beziehung zu Gott in Jesus Christus. Denn: „Wer Priester werden will, muss vor allem ein ‚Gottesmensch‘ sein, wie der heilige Paulus es ausdrückt (1 Tim 6,11)“ (Benedikt XVI. a.a.O.). Die Ausbildung dient der geistlichen und menschlichen Reifung sowie der intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Glauben. Ein Kandidat bereitet sich gewöhnlich in dem und für das Bistum auf die Weihe vor, in dem er beheimatet ist. Die Regelstudienzeit beträgt (zzgl. Propädeutikum) 10 bis 12 Semester, also 5 bis 6 Jahre. Auch für Männer ohne Abitur, aber mit abgeschlossener Berufsausbildung, stehen Wege zur Weihe offen. Ans Studium schließt der bis zu zweijährige Pastoralkurs an, mit der Vorbereitung auf die Diakon- und schließlich auf die Priesterweihe. Im Pastoralkurs werden unter anderem liturgische Aufgaben eingeübt, etwa die Abläufe von Beerdigungen oder Taufen. Kompetenzen in Seelsorge und Gemeindeleitung werden vertieft.
Gemeindereferent/in
Gemeindereferent/In – was ist das?
Der Beruf GemeindereferentIn ist ein pastoraler Beruf innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Nach Studium und Berufseinführung arbeiten GemeindereferentInnen zumeist in Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten mit dem Pfarrer oder weiteren Priestern, Gemeinde- und PastoralreferentInnen und Diakonen zusammen. Sie unterstützen den Dienst der Kirche in Verkündigung, Gottesdienst und Diakonie. Dabei suchen sie nach Wegen, den Herausforderungen der heutigen Lebenswelt aus dem Geist des Evangeliums zu begegnen. Kurzum: GemeindereferentInnen begleiten Menschen in ihrem Glauben und Leben.
Gemeindereferent/Innen – warum?
Seit den 1920er-Jahren gab es Gemeindehelferinnen beziehungsweise Seelsorgehelferinnen. Für sie wurde 1967 die Berufsbezeichnung Gemeindereferentin eingeführt. Inzwischen üben auch Männer den Beruf aus. Im Lauf der Zeit wurde der Beruf zusehends anerkannt. Dazu trugen die Konstitutionen des Zweiten Vatikanums (1962−65) Wesentliches bei. Dort heißt es über die „Kirche in der Welt von morgen“ etwa, dass die Sendung, die der Kirche durch Jesus Christus im Heiligen Geist anvertraut ist, nicht nur Sache geweihter Amtsträger, sondern aller Christgläubigen ist. Die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen brachten auch einen Wandel des Berufsbilds mit sich. So qualifizieren und begleiten GemeindereferentInnen häufig ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Grundlage für den Dienst als GemeindereferentIn ist die Beauftragung und Sendung durch den jeweiligen Ortsbischof. Diözesane Ordnungen gestalten das Berufsprofil weiter aus.

Wo leben und arbeiten sie?
Rund 4.200 GemeindereferentInnen gibt es derzeit in Deutschland (Stand 2012). Der Großteil von ihnen sind Frauen, knapp ein Viertel Männer. GemeindereferentInnen sind bei den Bistümern angestellt. Dort gestalten sie zumeist in einer oder in mehreren Gemeinden mit ihrem theologisch-religionspädagogischen Fachwissen, ihrer Persönlichkeit und Spiritualität Kirche mit. Außerdem geben sie Religionsunterricht und wirken unter anderem in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit der Gemeinde. Sie gestalten etwa Gottesdienste oder beraten Mitarbeiterkreise. Doch können sie auch in der kirchlichen Bildungsarbeit, in sozial-karitativen Diensten und in der Krankenhaus-, Gefängnis- oder anderen Formen der Sonderseelsorge eingesetzt sein. Durch ihr eigenes Leben geben sie als verheiratete und unverheiratete Laien im pastoralen Dienst Zeugnis vom Glauben. GemeindereferentInnen arbeiten daran, dass Kirche lebendig ist und geschwisterlich lebt. Zumeist wohnen sie in Bereich ihres bzw. ihrer Einsatzorte/s.
Gemeinderefernt/In werden
Rund vier Jahre dauert die Ausbildung und besteht in der Regel aus einem theologisch-religionspädagogischen Studium sowie berufspraktischen Elementen. Zumeist nehmen InteressentInnen während ihres Studiums am sogenannten Bewerberkreis der jeweiligen Diözese teil, in dem sie unter anderem eine spirituelle Begleitung erhalten. Nach dem Studium folgt die Berufseinführungsphase, die mit der Zweiten Dienstprüfung abschließt. Mit der Beauftragung/Sendung durch den Bischof ist in der Regel eine unbefristete Anstellung in einem Bistum verbunden sowie die kirchliche Lehrbeauftragung für schulischen Religionsunterricht. GemeindereferentInnen nehmen zahlreiche Fortbildungsangebote wahr. Sie dienen der Vertiefung der beruflichen Erfahrung, der theologischen Reflexion oder der Vorbereitung auf eine neue Aufgabe – etwa in den Bereichen Katechese oder Öffentlichkeitsarbeit.
Ordensfrau
Ordensfrau – was ist das?
Ordensfrauen sind Frauen, die ihr Leben Gott und dem Dienst am Menschen geweiht haben. In Gemeinschaft lebend, folgen sie einer geistlichen Lebensform, die meist auf einer langen Ordens- und Glaubenstradition beruht. Ihre Gelübde binden sie an die evangelischen Räte: Armut, eheloses Leben und Gehorsam. So gestalten sie ihr Leben im Gebet, in Gemeinschaft und im Dienst an Kirche und Gesellschaft.
Mit ihrer Lebensform antworten Ordensfrauen auf die Herausforderungen ihrer Zeit – im Geist des Evangeliums. Bekannte Ordensfrauen wie Klara von Assisi, Edith Stein oder Mutter Teresa stehen beispielhaft für diesen Weg.
Wie leben sie?
In Deutschland leben rund 21.000 Ordensfrauen in etwa 120 Gemeinschaften mit insgesamt etwa 1.700 Niederlassungen (Stand: 2012). Ihre Lebensformen sind vielfältig:
Ein Teil lebt in kontemplativen Klöstern – geprägt von Rückzug, Gebet (Chorgebet) und Arbeit – ganz im Sinn von ora et labora. Die meisten Ordensfrauen aber sind in aktiven Gemeinschaften tätig, etwa in Schulen, Pfarreien, Krankenhäusern, Heimen, mit benachteiligten Menschen oder in der Wissenschaft.
Sie bringen ihr Charisma, ihre Spiritualität und ihre Kraft in unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche ein – je nach Ausrichtung des Ordens.
Ordensfrauen leben nach dem Vorbild Jesu, das ihr jeweiliger Orden besonders betont: etwa Jesu Nähe zu den Armen, sein heilender Dienst, seine Lehre oder sein Gebet.
Zentral für ihr Leben sind die evangelischen Räte (von Evangelium: frohe Botschaft), zu denen sie sich bei der Profess verpflichten:
Armut – Verzicht auf persönlichen Besitz, Leben in Einfachheit
Ehelose Keuschheit – Leben ohne Ehe, in Enthaltsamkeit und Hingabe
Gehorsam – Vertrauen auf Gottes Führung, vermittelt durch die Ordensregel und die Leitung der Gemeinschaft
Einige Orden fügen eigene Gelübde hinzu, z. B. die „stabilitas loci“, das Versprechen, im gleichen Kloster zu bleiben. Das Ordensleben verstehen viele Schwestern als Geschenk – und als öffentliches Glaubenszeugnis.

Wie entstand diese Lebensform?
Bereits in der frühen Kirche lebten Frauen bewusst nach dem Evangelium – etwa geweihte Jungfrauen oder fromme Witwen. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelten sich vielfältige Ordensformen.
Bekannte Frauenorden sind etwa die Benediktinerinnen, Zisterzienserinnen, Karmelitinnen, Franziskanerinnen oder Dominikanerinnen. In der Neuzeit entstanden weitere Gemeinschaften – etwa in der Krankenpflege, Bildung oder Mission. Bis heute gründen sich neue Ordensgemeinschaften mit aktuellen Schwerpunkten.
Wie wird man Ordensfrau?
Der Weg beginnt meist mit dem persönlichen Kontakt und Kennenlernen – etwa durch das Format „Kloster auf Zeit“. Nach einer Phase des Mitlebens folgt das Postulat und dann das mindestens einjährige Noviziat, in dem geistliches Leben, Regel und Alltag des Ordens vertieft werden.
Am Ende steht die erste Profess – das zeitliche Gelübde. Nach mehreren Jahren kann die Ewige Profess folgen: die endgültige Bindung an die Gemeinschaft und an das Leben als Ordensfrau.
Ordensfrauen erhalten eine fundierte Aus- und Weiterbildung – je nach Einsatzfeld –, etwa in Theologie, Pädagogik, Pflege, Pastoral oder Seelsorge.
Ordensmann
Ordensmann – was ist das?
Ordensmänner leben in Gemeinschaft und haben ihr Leben durch Gelübde oder Versprechen Gott und dem Dienst am Menschen geweiht. In der Nachfolge Jesu gestalten sie ihr Leben nach geistlichen Traditionen, die oft viele Jahrhunderte zurückreichen. Sie suchen zugleich Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart.
Zu den bekanntesten Ordensgründern zählen Benedikt von Nursia, Franz von Assisi, Dominikus, Ignatius von Loyola und Charles de Foucauld. Die unterschiedlichen Männerorden betonen je eigene Aspekte des Evangeliums – etwa Armut, Bildung, Mission, Stille oder soziale Arbeit. Viele Ordensmänner sind zugleich Priester oder Diakone.
Wie leben sie?
In Deutschland gibt es rund 5.000 Ordensmänner in etwa 60 Gemeinschaften mit rund 550 Niederlassungen (Stand: 2012). Ihre Lebensformen sind vielfältig:
Einige leben zurückgezogen im Kloster – geprägt von Gebet, Stille und Arbeit (nach dem Grundsatz ora et labora). Andere wirken in aktiven Gemeinschaften: in Schulen, Pfarreien, Heimen, Kliniken oder in der Jugend- und Sozialarbeit.
Manche engagieren sich in der Wissenschaft oder missionarisch. Ihre Einsatzorte und Aufgaben richten sich nach dem Charisma und der Tradition des jeweiligen Ordens.
Ordensmänner orientieren sich an Jesus Christus – je nach Orden z. B. an seinem heilenden, lehrenden oder betenden Wirken. Das Ordensleben wird durch die Gemeinschaft, das Gebet und den Dienst geprägt.
Zentral sind die evangelischen Räte (von Evangelium: frohe Botschaft), die sie in ihrer Profess öffentlich versprechen:
· Armut – Leben ohne persönlichen Besitz, in Einfachheit
· Ehelose Keuschheit – Verzicht auf Ehe und Familie, Hinwendung zu Gott und den Menschen
· Gehorsam – Hören auf Gottes Willen und das Leben nach der Ordensregel, vermittelt durch die Leitung der Gemeinschaft
Einige Gemeinschaften kennen zusätzliche Gelübde – etwa die „stabilitas loci“, das Versprechen, in einem bestimmten Kloster zu bleiben. Das Ordensleben verstehen viele Brüder als Berufung und Glaubenszeugnis – getragen vom Heiligen Geist.

Wie entstand diese Lebensform?
Schon früh in der Kirchengeschichte lebten Christen bewusst ehelos, arm und im Gebet – oft als Einsiedler. Daraus entwickelten sich erste geistliche Gemeinschaften.
In der Westkirche prägten vor allem die Ordensregeln des Augustinus, Benedikt und Franziskus das Leben von Ordensmännern. Seit dem 12./13. Jahrhundert entstanden große Bettelorden wie die Franziskaner oder Dominikaner. In der Neuzeit kamen etwa Jesuiten, Salesianer oder Salvatorianer hinzu. Auch im 20. Jahrhundert entstanden viele neue Gemeinschaften mit modernen Ausrichtungen – etwa in Sozialarbeit, Medien oder Entwicklungszusammenarbeit.
Wie wird man Ordensmann?
Der Weg in einen Orden beginnt oft mit persönlichen Gesprächen und der Teilnahme an Angeboten wie „Kloster auf Zeit“. Darauf folgen die Eintrittsphase (Postulat) und das mindestens einjährige Noviziat, in dem die Lebensweise, Spiritualität und Regeln der Gemeinschaft intensiv kennengelernt werden.
Am Ende steht die erste Profess – die zeitliche Bindung an die Gemeinschaft. Nach weiteren Jahren kann die Ewige Profess folgen – das endgültige „Ja“ zum Leben als Ordensmann.
Ordensmänner erhalten je nach Einsatzfeld eine theologische, pädagogische oder berufsspezifische Ausbildung. Fortbildungen begleiten ihren Dienst im geistlichen wie praktischen Bereich.
Diakon
Diakon – was ist das?
Der Diakon ist zum Dienst an Gott und den Menschen berufen. In seiner Weihe verpflichtet er sich, besonders für Arme, Kranke, Notleidende und Ausgegrenzte da zu sein. Sein Amt verkörpert das diakonische Handeln der Kirche – durch Wort und Tat.
Diakone verkünden das Evangelium, spenden die Taufe, führen Trauungen und Beerdigungen durch und assistieren bei der Feier der Eucharistie. Sie tun dies im Namen Jesu Christi, „der nicht gekommen ist, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen“ (Mt 20,28).
Das griechische Wort „diakonos“ bedeutet „Diener“ – und dieser Name ist Programm: Der Diakon lebt seinen Dienst als „Mann des Gebets“ und bleibt ein Leben lang Diakon.
Wie leben sie?
Diakone arbeiten in Gemeinden, Seelsorgeeinheiten, in der Krankenhaus- oder Notfallseelsorge, in sozialen Einrichtungen oder in diözesanen Diensten. Sie sind tätig in Liturgie, Verkündigung und gelebter Nächstenliebe – überall dort, wo Menschen ihrer Begleitung bedürfen.
Diakone können verheiratet oder zölibatär leben. Verheiratete Männer können zum sogenannten Ständigen Diakon geweiht werden. Wer unverheiratet geweiht wird, verspricht die Ehelosigkeit.
Etwa 2.300 Diakone sind in Deutschland im aktiven Dienst (Stand 2012) – davon rund 1.400 neben einem Zivilberuf.

Diakon - warum?
Der Dienst der Diakone geht auf die Anfänge der Kirche zurück (vgl. Apg 6). Nach einer langen Pause wurde das Amt durch das Zweite Vatikanische Konzil neu belebt.
Der Diakon erinnert daran, dass Liturgie, Verkündigung und gelebte Solidarität untrennbar zusammengehören. Er macht sichtbar, dass Christus selbst in den Armen, Leidenden und Ausgegrenzten gegenwärtig ist. So trägt der Diakon dazu bei, den seelsorglichen und sozialen Auftrag der Kirche heute lebendig zu halten.
Wie wird man Diakon?
Die Ausbildung zum Diakon ist berufsbegleitend möglich und dauert mehrere Jahre. Sie umfasst eine theologische und pastorale Ausbildung sowie eine Berufseinführung nach der Weihe.
Verheiratete Männer können mit 35 Jahren geweiht werden, wenn ihre Ehefrau den Dienst mitträgt. Unverheiratete Bewerber müssen mindestens 25 Jahre alt sein und das Zölibat versprechen.
Nach der Weihe bieten viele Diözesen begleitende Fortbildungen an – z. B. in Seelsorge, Spiritualität oder Kommunikation.
